Mittwoch, 19. August 2009

Fotos des Tages: Bergquelle


Bei der Suche nach "Schwammerln" während meines letzten Besuchs in Österreich fand ich - wie könnte es auch anders sein - mehr Wasser als Pilze.

In diesem kleinen Rinnsal war die rotbraune Färbung des Bodengrunds besonders auffällig. Die spätere Messung des Eisengehalts im Wasser der kleinen Quelle zeigte den für ein natürliches Gewässer extrem hohen Wert von 0,51 mg/l Fe. Die elektrische Leitfähigkeit lag bei 54 µS/cm.

Leider war mir keine Lichtmessung möglich. Aber es war trotz lichtstarkem Objektiv und ISO 200 ohne Blitz kein scharfes Bild zu bekommen. Grob umgerechnet waren an diesem Tag mit durchgehend bewölktem Himmel um die Mittagszeit zwischen den Bäumen kaum mehr als 500 - 1000 Lux vorhanden.

Die kleine Quelle selbst liegt 1229 m hoch. Hier waren die Lichtverhältnisse natürlich sehr viel besser, zumal in unmittelbarer Nähe keine Bäume standen. Als "Flachland-Tiroler" vermied ich natürlich beim Anstieg jedes Gramm Gewicht und hatte somit leider auch keine Möglichkeit, die Tempertatur zu messen. Die Quelle hat eine minimale Schüttung, die an diesem Tag sicher unter 1 Liter pro Sekunde lag.

Der Bewuchs beschränkte sich im Wesentlichen auf Moos (Quellmoos?), ein Hahnenfuß-Gewächs und Zwergbinsen.

Hier der Bewuchs der kleinen Quelle aus der Froschperspektive.

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