Freitag, 27. Februar 2009

Zwei Meldungen...

...ohne Zusammenhang. Und ohne Worte.


Land wird Skandal-Chefarzt Friedl los
Freiburg - Der wegen Körperverletzung verurteilte Unfallchirurg Hans Peter Friedl bekommt für sein Ausscheiden aus dem Dienst des Landes eine Abfindung in Höhe von 1,98 Millionen Euro. Im Gegenzug wird Friedls Beamtenverhältnis aufgehoben.
Der frühere Chefarzt der Freiburger Unfallchirurgie, Hans Peter Friedl (49), darf neben der Abfindung von knapp zwei Millionen Euro auch die seit mehr als 100 Monaten ohne Gegenleistung gezahlten Bezüge zwischen jeweils 4000 und 6000 Euro behalten. Friedl war im Februar 2003 vom Landgericht Freiburg wegen fahrlässiger Körperverletzung in drei Fällen und einer vorsätzlichen Körperverletzung zu einer Geldstrafe von nur 24.300 Euro verurteilt worden. Dem Chirurgen waren Kunstfehler bei Operationen nachgewiesen worden [...].

Quelle: Stuttgarter Zeitung

Gericht bestätigt Kündigung wegen 1,30 Euro
Job weg wegen der falschen Abrechnung von zwei Pfandbons im Wert von 48 und 82 Cent: Das Berliner Landesarbeitsgericht hat die fristlose Entlassung einer Supermarkt-Kassiererin bestätigt. [...]
Die Frau war im Januar 2008 von ihrer Arbeit in einem Supermarkt freigestellt worden. Die Arbeitgeber warfen ihr vor, zwei Kundenpfandbons im Wert von 48 und 82 Cent nicht korrekt abgerechnet zu haben. Alle Besitzerwechsel eingerechnet arbeitete die Frau 31 Jahre lang in dem Unternehmen. [...]

Quelle: Spiegel Online


Na prima.

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