Mittwoch, 27. August 2008

Kleiner Ausflug zum Härtsfeldsee (Egau-Stausee) Teil 2




Während das Ufer relativ stark mit Schilf und Rohrkolben bewachsen ist, findet man kaum echte Unterwasserpflanzen. Submers fand sich nur Hornblatt (Ceratophyllum demersum).



Die Wasserwerte sind erstaunlich gut:

  • pH-Wert 7,13
  • Leitfähigkeit 475
  • Gesamthärte 14 °dH
  • Karbonathärte 11 °dH
  • Phosphat 0,05 mg/l
  • Nitrat 15 mg/l





So hässlich der Schaum auch wirkte, so harmlos entpuppte er sich bei der mikroskopischen Untersuchung. Er bestand aus planktisch lebenden Kieselalgen (Diatomeen, im Bild Synedra sp.), sehr wenigen anderen Algen und abgestorbenen tierischen Einzellern und Kleinkrebschen.






Die Schwanenfamilie muss sich den Härtsfeldsee im Moment nicht mit anderen Wasservögeln teilen. Vermutlich haben sich die selbstbewussten Vögel die Konkurrenz erfolgreich vom Hals gehalten.

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