Sieht man vom Kirschflecksalmler einmal ab, scheinen Kirschen nicht unbedingt Assoziationen zu den Themen Wasser oder Aquaristik auszulösen. Oder doch? Mit reifen Kirschen und Regenwasser lässt sich theoretisch und experimentell die Osmose und dann auch die Umkehrosmose erklären.
Kommen reife Kirschen mit ihrem hohen Zuckergehalt mit Regen- oder Osmosewasser in längeren Kontakt, dringt das Wasser, das fast nichts enthält, in die Kirschen ein, um einen Konzentrationsausgleich herzustellen. Dadurch erhöht sich der Druck (Turgor) in den Kirschen so stark, dass sie schließlich aufplatzen.
Bei der Umkehrosmose wird dieser natürliche Prozess mit Hilfe des Leitungswasserdrucks genau umgekehrt.
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